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gut besaitet – Nylon, Carbon, Zucker & Co

Ja, die Wahl der richtigen Saiten für eine Ukulele ist eine Glaubensfrage. Jede(r) hat so seinen Favoriten, welchen er/sie auf seiner Ukulele spielt. Jeder schwört auf „seine Hausmarke“, weil man meistens nur diese Saiten auf seiner Ukulele kennt.

Ursprünglich waren Saiten für Ukulelen (und auch für andere Saiteninstrumente) aus Darm (Schafs- oder seltener auch Katzendarm). Der Naturdarm hat hervorragende klangliche Eigenschaften, gut besaitet – Nylon, Carbon, Zucker & Co weiterlesen

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links oder rechts?

…einige der häufigsten Fragen, die von Anfängern, aber auch Quereinsteigern gestellt werden, drehen sich um das “sagenumwobene Linkshänder – Thema”:

…”Wie muss ich den eine Ukulele halten, ich bin doch Linkshänder?” …”da brauche ich als Linkshänder doch ein spezielles Instrument, oder?” …”ich habe gehört, man kann die Saiten einfach andersrum aufziehen…“,  “wo bekomme ich ein geeignetes Linkshänder – Instrument?” …, … links oder rechts? weiterlesen

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zum Sonntag: Ukulele tunen, Drums erleben :)

Moin moin, liebe Ukulelenfreunde,

am morgigen Sonntag dreht sich im Rahmen der “Infotage für Musiker” alles um vier bis sechs Saiten und Felle: Alle Freunde von Gitarre, Violine und Ukulele können sich im Tuning (Saitenlage, Bundreinheit, etc.) ihrer Instrumente üben, können unter Anleitung selber Hand an ihren Instrumenten (oder an Dummys, wenn man sich nicht traut) anlegen und Saiten wechseln, Griffbrett reinigen, Steigeinlage und Sattel bearbeiten, Wirbel gangbar machen, und und und…

Außerdem ist die Leipziger Firma “Rockstroh Drums” bei tonicum und erklärt und demonstriert viel zum Thema Schlagzeug.

Also in diesem Sinne: man sieht sich…

www.tonicum.net

FMJ

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Tipps zum Saitenwechsel

Moin Moin, liebe Ukulelenfreunde,
heute für Euch mal ein kleines ToDo zum Wechseln der Saiten auf Ukulelen. Saiten sind Verschleißartikel. Sie altern und müssen regelmäßig (ca. einmal pro Jahr, bei intensivem Spiel auch deutlich häufiger) gewechselt werden. Viele trauen sich den Saitenwechsel nicht zu, weil sie Angst haben etwas an Ihrer Ukulele zu beschädigen. Diese Angst ist völlig unbegründet, denn zerstören kann man höchstens die neue Saite, kaum aber das ganze Instrument. Also: traut Euch! 😉Man benötigt:

  1. Einen Satz neue Saiten (gibt es z.B. —> hier im ucoolele.de shop <— )
  2. etwas säurefreies Öl (Feinmechaniköl, “Ballistol”, etc.)
  3. Reinigungsmittel / Politur (z.B. “Bellacura” oder “Viol”, gibt es auch im ucoolele.de shop)
  4. ein fusselfreies Tuch oder ein Mikrofasertuch
  5. etwas Zeit (ca. 30 Minuten)
  6. ein Stimmgerät oder Smartphone mit passender App, ein anderes Instrument (Keyboard, Klavier, …) oder eine Stimmgabel – je nach Gehör und Begabung im Hören von Tönen 🙂

IMG_4369Die Mechaniken werden bei´m Wechsel der Saiten stark beansprucht. Falls man sog. “offene Mechaniken” (bedeutet: Zahnrad und Schneckenrad liegen offen und sind nicht mit einer Kappe verdeckt) an seiner Ukulele verbaut hat, sollte man sie vor dem Saitenwechsel ölen. Je ein Tropfen Öl kommt an die Stellen, wo Metall auf Metall reibt (s. Bild). Geschlossene Mechaniken (d.h. man kann Zahnrad und Schneckenrad nicht sehen) sind weitgehend wartungsfrei. Übrigens: ab und zu ein Tropfen Öl auf die Mechaniken kann nie schaden: wenn die nicht “trocken laufen” halten sie (fast) ewig.

…die Mechaniken sind klar? OK. Dann kann es losgehen:

  • 1. Schritt: Die alten Saiten müssen “runter”. Hierbei kann man nicht viel falsch machen. An den Mechaniken die Saiten lockern und die Saiten entfernen. Achtung: die Stegeinlage ist eventuell sehr locker und könnte rausfallen, wenn die Saiten nicht mehr da sind. Vor dem Aufziehen der neuen Saiten unbedingt wieder einsetzen.
  • 2. Schritt: Wenn die Saiten schonmal ab sind, kann man wunderbar die Ukulele und das Griffbrett reinigen / mit Putzmittel behandeln. Für die Ukulele ein geeignetes Mittel verwenden und nach Anleitung mit einem Tuch auftragen. Für das (meistens) unlackierte Griffbrett eignet sich auch etwas Olivenöl.
  • 3. Schritt: Die neuen Saiten der Reihe nach aufziehen. Zuerst die Saite aus Richtung Schalloch durch die dafür vorgesehen Öffnung des Steges stecken, danach wie bei einem Knoten eine Schlinge legen und die Saite etwas fest ziehen. Darauf achten, dass die Saite sich nicht oben auf dem Steg verklemmt, sondern an der Seite (s. Bild: Pfeil!).
    IMG_4390 IMG_4391 IMG_4391_A


    Als Nächstes die Saite “von innen” durch die Öffnung an der Mechanik stecken, darauf achten, dass die Saite über dem Griffbrett ca. zwei Finger breit “Spiel” hat. Bei´m Aufwickeln die Saiten “von oben” über sich selbst “nach unten” wickeln, damit auch hier die Saite sich verklemmt und auf dem Wirbel sicher hält:
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    Achtung: die Saiten vorerst nicht zu fest anziehen, auf keinen Fall überdehnen – damit würde man sie sofort unbrauchbar machen!

  • 4. Schritt: Die neuen Saiten grob “auf Stimmung” bringen. Wer kein Klavier / Keyboard, etc. hat kann —> hier <— die Stimmtöne nutzen und die Ukulele grob vorstimmen.
  • 5. Schritt: Die Ukulele mit Stimmgerät oder geeigneter App stimmen. Dieser Vorgang muss oft wiederholt werden, da die Saiten sich erst dehnen müssen. Die Ukulele “hält” die Stimmung ca. nach einer Woche.
  • 6. Schritt (Kosmetik): Die überstehenden Enden der Saiten am Wirbel und ggf. am Steg abschneiden.

…that´s it… mehr ist es nicht. 🙂

Fragen, Meinungen, Hinweise? —> info@ucoolele.de

FMJ

 

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neu auf ucoolele.de

…unter der Rubrik “Grifftabellen” gibt es jetzt auch die Griffbrettübersicht für die D-Stimmung zum freien Download. Unter “Tipps” gibt es einen neuen Unterpunkt mit Stimmtönen zum Stimmen nach Gehör. Und: noch eine weitere Neuigkeit für Sopran-Ukulele-Spieler(innen): im Shop gibt es nun auch eine Sopran-Ukulele-Tasche von Leho.