Veröffentlicht am

Bambus, Bambus…

Moin moin, liebe Ukulelenfreunde,

heute mal eine kleine Vorstellung einer etwas außergewöhnlichen Ukulelenserie der Marke Manoa /VGS aus dem Hause GEWA in Adorf:

Die „Manoa Kaleo-Bambus-Serie“ ist noch ziemlich jung und erst seit letztem Jahr auf dem deutschen Markt zu haben. Da bei dieser Ukulele einige Details nicht ganz alltäglich sind, hier diese kleine Vorstellung.

 

 

 

 

  1. das Material. Die Kaleo-Bambus Ukulelen sind – wie der Name schon unmissverständlich verrät – komplett aus Bambus gefertigt. Nicht nur für den Korpus, auch für Hals, Griffbrett und Steg wird dieser Werkstoff verwandt. Wenn man die Ukulele zum ersten Mal in der Hand hat, fällt sofort auf, dass dieses Instrument (natürlich aufgrund des Materials) extrem leicht ist. Das ist gut – und vor allem beim Spiel ohne Gurt sehr angenehm.
  2. Vollmassiv. Obwohl diese Modellreihe preislich im „unteren Mittelfeld“ angesiedelt ist, sind die diese Instrumente komplett vollmassiv gebaut. Ja, nicht nur die Decke ist massiv – der komplette Korpus, also auch Zargen und Boden.
  3. Der Preis. Wie schon erwähnt, die Preisspanne bei dieser Modellreihe beginnt bei knapp 100€ für eine Sopranukulele (mit aktivem Pickup für ca. 20€ Aufpreis) und endet bei weniger als 140€ für eine Konzert-Ukulele mit aktivem Tonabnehmer und Cutaway. Sogar eine Guitarlele und eine Pineapple-Ukulele sind in dieser Serie vertreten. Diese Preise sind für eine vollmassive Ukulele mehr als fair und deutlich unter dem, was man eigentlich für ein vollmassives Instrument erwarten würde.
  4. Die Ausstattung. Als ob solche Fakten wie „vollmassiv“ bei diesem Preis nicht schon genug wären: alle Ukulelen der Manoa-Bambus-Serie werden mit einem passenden, gepolsterten GigBag geliefert. Unbedingt erwähnt werden muss hier  auch asymmetrische Form des Kopfes, welche auf jeden Fall ein Hingucker ist. Die Seidenmatte Lackierung ist nur minimal und sorgt dafür, dass der Werkstoff Bambus nichts von seiner Leichtigkeit und Luftigkeit verliert.
  5. Der Klang: Natürlich kann ein Instrument aus industrieller Massenfertigung klanglich nicht mit einer für einen hohen drei- oder vierstelligen Preis erhältlichen Handmade-Ukulele mithalten. Will und soll es auch nicht. Aber: die Kaleo-Bambus Instrumente klingen deutlich voller, transparenter und auch lauter, als man es auf den ersten Blick erwartet. Die ab Werk aufgezogenen Aquila Supernylgut Saiten sind ein guter Mittelweg in puncto Klang und Spielbarkeit. TIPP: Wer klanglich noch etwas „tunen“ möchte, kann Saiten der Serie „Aquila REd“ oder „Aquila Sugar“ benutzen (kann man bei ucoolele.de auch schon vor dem Versand als Wunsch äußern) und erhält noch mehr Transparenz  und Klangfülle.
  6. Fazit: Wer auf der Suche ist nach einer Ukulele, die nicht ganz dem Mainstream entspricht, den Geldbeutel nicht zu sehr schrumpfen lässt und trotzdem mit und ohne Pickup hervorragend klingt und super spielbar ist  – der ist mit einer Kaleo-Bambus super bedient. Man erhält sehr viel „Ukulele für‘s Geld“. Ob für den Einstieg oder für den fortgeschrittenen Spieler.

Also, eine ganz eindeutige Empfehlung.

Die Kaleo-Bambus Ukulelen gibt es -> hier <- im ucoolele.de Shop.